Jó estét kedves rajongók,
in der Hoffnung, dass mich die Technik heute nicht wieder im Stich lässt, also der Bericht für 2 Tage.
Der Sonntag war theoretisch ganz entspannt. Es war kein Ausflug geplant und wir hätten alle so schön chillen können, wenn Pippin nicht seine Berufsorientierungsphase eingeläutet hätte. Einerseits probierte er sich als Porträtfotograf und nachdem Ottilie und ich die tollen Bilder als Postkarten ausgedruckt hatten, wollte er unbedingt auch noch seine Fähigkeiten als Lehrer testen. Gottlieb, kannst du dir vorstellen wie das wäre, wenn unser bester Kumpel plötzlich freiwillig jeden Tag zur Schule gehen würde? Und das auch noch mit Freude und als Lehrer? Ein schrecklicher Gedanke.
Naja, aber zumindest bekommen die Patinnen und auch so einige Elternteile Post in den erfahrungsgemäß nächsten 4 – 6 Wochen. Die ungarische Post ist nämlich csigabigaposta.
Neben der Schreiberei gab es natürlich auch erfreuliche Dinge für uns. Baden, Spielen, Quatschen, mit glitzernden Steinchen Kunstwerke schaffen und natürlich gegen Abend dar Teamwettbewerb.
Diesmal mussten wir im Teil 1 Wasserbomben mit Spritzen füllen. Schwester Agnes war besonders begeistert, wieder ein Stück Berufsvorbereitung. Man kann ja nicht früh genug damit anfangen.
Diesen Teil gewannen die grünen Frösch*innen mit 13 perfekten Füllungen vor den Weltuntergangsdiven mit 12, den glücklichen Faulen mit 10 und den Walrossen und wilden Kerl*innen mit jeweils 8.
Teil 2 war dann noch schwerer. Die gefüllten Wasserbomben mussten mittels Handtüchern weitergegeben und gefangen werden. Bei diesem Wettbewerb geriet sogar Ottilie aus dem Häuschen. Die Emotionen lagen blank. Die Zuschauer*innen konnten viele unterschiedliche Techniken sehen. Totti küsste jedes Teil vor dem Flug durch die Luft. Das muss geholfen haben, denn die Frösch*innen brachten 10 Stück heil ins Ziel. Bei den anderen Teams waren es zwischen 0 und 3. Übrigens frage ich mich, ob Sanni auch anwesend war. Er war so leise wie ein Mäuschen, während Pippin alle mit Wasserspritzen erfreute.
Paule und Dschinni nutzten die Zeit zum Vorbereiten des Grillabends. Als wir um 19 Uhr dann alle auf unseren Plätzen saßen war alles perfekt vorbereitet. Paule war völlig verschwitzt, bei den Temperaturen hier war es am Grill besonders kuschelig. Dschinni zog sich dann in sein kühles Fass zurück.
Soweit soll es genug sein.
Szia euer kedves Otto
Kommentare
Ditt fast sinkende Sejelboot von Pippinsche war bestimmt dir Rache vom Heiligen Ottokar für den Versuch sich in den Ferien als Lehrer uffzuspielen. Lehrer, Pippin, so een schlächter Mensch bist du doch jar nich! Oder die Balaton-Seekühe ham versucht meene Kamera zurückzujeben.
Und wenn Totti schon Ballonse abknutscht, ist vielleicht jar nich schlecht, wenn se mal uff Männerfang in der big City unterwegs is. Wobei natürlich dank meiner Abwesenheit die Auswahl nur sehr bescheiden sein kann.
So, icke schwimme dann mal bei dem bescheidenen Wetter janz bescheiden weiter zur Schule.
Ick vamisse euch! Und natürlich auch Tommis szölöskert!
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