Kedves baratok és baratnök,
heute schreibe ich bereits vor dem Abendessen, denn meine Freunde Paule, Pippin, Ottilie und ich dürfen heute unseren Freund Tommi besuchen. Da können die anderen Kinder unser Abendessen mit auffuttern, vor allem der langbeinige Knabe aus Sonneberg und mein Freund Sanni. Totti hat sich mit einer Freundin zum Jungsgucken verabredet, deshalb können Sanni und Agnes heute die Beobachter des abendlichen Geschehens sein.
Nun jedoch zum heutigen Tag. Mit frischen Musikklängen wurden wir bereits vor der normalen Weckzeit aus unseren Betten gelockt. Und tatsächlich waren die sogar die großen Berliner Jungen mal pünktlich beim Frühstück. Wahrscheinlich hatten sie Sorge, dass sie sonst den Anschluss zum Segeln verpassen.
Mit Badesachen, Handtuch, Taschengeld, Wasserflasche und oft auch Handys ausgestattet standen alle pünktlich um 9.45 Uhr zur Abfahrt bereit.
Paule sortierte uns in den kleinen Elektrozug und los ging es in Richtung Fonyód. Im Basislager am Strand wurden wir bereits von Sigi, Paule und Skipper Yuri, der heute mit uns seinen Geburtstag auf dem Wasser feiern wollte, erwartet. Und dann ging es los. Die ersten 5 Gruppen marschierten zum Yachthafen und enterten 5 wunderschöne Segelboote. Die Sonne schien und der Wind war auch recht gut – ideales Segelwetter. In der Zwischenzeit konnten die Zurückgebliebenen baden und spielen und natürlich auch Eis essen.
Irgendwann wechselten dann die Schiffsbesatzungen. Nur meine Kumpels und Kumpelininnen Schwester Agnes (sie flirtete wie immer mit Yuri), Totti, Ottilie, Sanni und Pippin blieben für eine zweite Runde auf den Booten. Finde ich ja ein bisschen ungerecht, aber Totti meinte hinterher, sie hätte auf die 2. Tour gerne verzichtet.
Naja, ist eben nicht jede so seefest wie Agnes. Leider waren nicht alle Kinder mit auf den Booten, einzelne hatten keine Erlaubnis ihrer Eltern, eine dachte, dass sie seekrank werden würde und ein Knabe schaffte es leider nicht, auf das Boot aufzusteigen.
Aber ob Pippin im nächsten Jahr noch mal an Bord geht ist für mich ungewiss. Zum Schluss nahm der Wind ordentlich zu und einige Wellen schwappten ins Boot. Da hieß es dann alle schöpfen……..Das Ufer war nahe und es bestand auch keine wirkliche Gefahr, aber was so eine Landratte von der Ostsee ist……. Ich bin schon jetzt gespannt.
Zurückgekehrt ins Ferienlager ging es gleich wieder an den Strand und ins Wasser. Die Großen spielten weiter die TT Meisterschaft, die Kleinen klapperten mit den BAO BAO Steinen
Und obwohl Dschinni für ein sehr voluminöses Picknick zum Mittag gesorgt hatte, konnte sich Ottilie nicht vor dem Ansturm auf Streifenhörnchen- und Lekvárstullen erwehren.
Den Teamwettbewerb gibt es erst am späteren Abend. Und da ich da nicht oder nur teilweise dabei sein werde, berichte ich erst morgen davon.
Ich mache mich jetzt stadtfein.
Bis morgen. Schlaft nachher gut.
Euer Otto
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