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Alles hat ein gutes Ende.....

Liebe Elternteile, Geschwister, Oma und Opas; Szia baratnök!

 

Der letzte Ferienlagertag ist nun auch vorbei und eure mehr oder weniger lieben Lieblinge sind auf dem Weg zu euch. Also nutzt die Chance noch einmal ordentlich zu schlafen. Ich hoffe, morgen werden euch die Ohren glühen.

Doch nun noch einen kurzen Bericht zum heutigen Tag.

Wecken war wie immer, nur die Motivationsmusik war etwas anders und es hieß auch nicht nur aufstehen, waschen, Zähne putzen, kämmen, sondern auch noch Betten abziehen und Koffer auf den Flur. Also ehrlich, nicht nur Schwester Agnes hat ihren Kleiderschrank dabei gehabt, die Koffer der meisten Kinder und nicht nur der Mädchen sind mindestens ebenso groß und schwer.

Nach dem Frühstück begann die organisierte Räumung des Gepäcks in den Gruppenraum. Paule, Ottilie und meine Wenigkeit hatten alles gut vorbereitet, damit morgen auch. jede(r) mi seinen eigenen Gepäckstücken nach Hause kommt.

Unser Berliner Frauenversteher hatte die ehrenvolle Aufgabe, die Koffer und Taschen von zwei Thüringerinnen hinunter und später auch zum Bus zu tragen. Er hatte doch gestern Abend tatsächlich gedacht es wäre cool, die Mädels mit einem Deo einzunebeln. Wiedergutmachung war also das Motto.

Die Bewohnerinnen von Zimmer 25 (ein Gemisch aus je 2 Berlinerinnen und 2 Thüringerinnen) errangen mit sehr knappem Vorsprung den allseits beliebten Titel "Saustall". Sie durften deshalb nach dem Gepäcktransport aus allen Räumen den zurückgelassenen Müll enrsorgen.

Das Gepäck der ganz kleinen Mädchen und Jungen schleppten die großen Jungs hinunter.

Pippin und Sanni mussten sich nämlich noch von der gestrigen Packaction erholen. Sie hatten in den Zimmern der kleinen  Jungen echt Sisifußarbeit zu leisten. (Für alle, die den nicht kennen, das ist einer, der permanent Steine einen Berg hinaufrollt. Glaube ich zumindest.

Nach dem Frühstück hieß es dann Entscheidungswettkampf zwischen Team 3 und Team 4 um die diesjährige Meisterschaft. Das gab wieder Diskussionen….. Die beiden Teams sollten mittels Schwamm in Staffelform Wasser aus dem Balaton schöpfen und damit eine Flasche füllen. Jedes Teammitglied musste 3 mal diese Aufgabe lösen.

Die Stimmung war gut, naja bis auf die ständig nörgelnden „Alten“, die einfach nicht verlieren können. Die Weltuntergangsdiven gewannen ganz eindeutig wurden somit die Teamsieger 2023.

Den Vormittag danach nutzten dann die meisten von uns, um noch einmal ihre Vorräte aufzufüllen. Die Kasse bei Spar klingelte pausenlos, das war fast bis ins Lager zu hören. Natürlich wurde auch wieder gebadet und gebastelt.

Nach dem Mittagessen wurden dann die Preise verliehen. Die Puppenstube des Jahres bewohnten die Zwillinge aus Wandlitz gemeinsam mit ihren beiden gleichnamigen Freundinnen.

Im Uno und beim Tischtennis gab es jeweils 2 Altersgruppen… In allen Wettbewerben, außer dem TT der Großen, errangen Berlinerinnen und Berliner die vorderen Plätze. Den Sieg beim Tischtennis bei den langbeinigeren konnten dann 2 Thüringer dem Berliner Urlauber nicht nehmen.

Es gab Urkunden und viele Preise und die Teamchefs spendierten ihren Team 3 und 4 zusätzlich ein Eis.

Bis zum Koffer in den Bus einladen wurde dann weiter gebadet, gebastelt, gespielt. Viele schöne Mitbringsel sind entstanden.

Paule hat dann auch noch mal liegengebliebene Klamotten an die Männer und Frauen gebracht. So manch einer hatte mal wieder Unmengen von Zeugs liegen- oder hängen gelassen.

Bis auf 3 Schlüppis und schmutzige Socken wurde alles wiedererkannt und noch schnell im Handgepäck verstaut.

Dann war es soweit, Abendessen, einsteigen und los ging es. Paule, Sigi und ich winkten allen fröhlich hinterher.

 

Ich wünsche euch morgen glückliche und zufriedene Kinder zurück.

Euer Otto

  1. Nachtrag

Gottlieb mein bäst friend. Dschinni war fleißig und zuverlässig und hat alle Schmakazien organisiert. Ottilie ist verwarnt und du bekommst hoffentlich alles unversehrt und unangeknabbert.

  1. Heute noch einmal ein Extralob für Dschinni. Er ist so manchen tag durch die Gegend gesaust von Laden zu laden, um insgesamt 55 kg Brot, 672 Liter Wasser mit und ohne Gas, 10 kg lekvár, 10 kg Streifenhörnchen, 6 kg Kuchen, 110 Macis und 172 virsli für uns zu organisieren. Dazu kommen noch unzählige Gurken, Pflaumen und 140 Joghurts.

Das wurde alles neben der normalen Verpflegung mit Frühstück, Mittagessen und Abendessen verputzt.

Seine lange Pause hat er sich redlich verdient.

Er kann jetzt bis zum 17.07.2024 schlummern, denn dann kommen wir wieder!

Kommentare   

#3 Ottilie 2023-08-02 10:21
Nach meiner langen Ausschlafphase, heute der Bericht über die Rückfahrt. Nach der Verabschiedung von Sigi und Knut fuhr der Bus los. Leider konnten wir ihnen von der anderen Straße nicht mehr zuwinken. Anscheinend fühlte sich Dschinni in seinem Fass sehr einsam und hat die beiden zu sich geholt. Der Regen setzte ab Österreich ein und hielt durch bis Deutschland. Nach einer längeren Pause konnten die Kinder nicht gleich wieder einschlafen, da wir 2 Geburtstagsständchen singen durften. Die Fahrt bis zum Ausstieg der Sonneberger verlief ruhig. Es gab ein gemeinsames Frühstück mit Würstli, Brot, Gurken und Kuchen. Vielen Dank Dschinni für den Einkauf. Vermisst wurde von einigen Kindern der Käse. Pünktlich und tränenreich war dann der Abschied in Erfurt. Am nächsten Halt raste Schwester Agnes mit Ihrem Auto vor(Wieso hat sie keine Schwalbe?), Sie hatte was im Bus vergessen. Dann verlor noch eine Berlinerin ihren Zahn. Pünktlich waren wir in Berlin und alle Kinder wurden abgeholt.
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#2 Kati 2023-07-31 15:47
Vielen, vielen Dank, ihr lieben Verzieher. Ihr habt das wieder sowunderbar gemacht. Alle vier Eisenacher:innen sind noch ganz hin und weg und wissen jetzt schon, dass sie nächstes Jahr wieder mit dabei sind.
Ich hoffe, Ihr habt noch ein paar freie Tage und könnt nun selbst Urlaub machen und Euch erholen.
Liebe Grüße
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#1 Oksana Mishchenko 2023-07-30 09:36
Vielen vielen Dank für alles! :-)
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