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Bis nächstes Jahr am Balaton

Ein letztes jó estéd in diesem Ferienlagerjahr liebe alle zuhause!

 

Ja, ja, die Zeit ist schon wieder vorbei und eure lieben Kleinen und Großen haben sich bereits auf den Weg nach Hause begeben. Ich bin wie immer noch mit Sigi, Paule und Dschinni  noch vor Ort, um alles auf- und wegzuräumen, damit dann morgen neue Kinder anreisen können.

Liebe Engelin, ich denke, die Verzieher*innen werden sich sehr über das große Lob freuen und natürlich auch über die Dankesworte einiger Elternteile, aber einer ist jetzt ein klein wenig beleidigt. Unser Dschinni hat wie immer sein Bestes gegeben und fühlt sich ein wenig übergangen. Ich konnte ihn kaum davon zurückhalten schon sofort in seinem Fass zu verschwinden. 😉  Er hat dieses Jahr aber auch wirklich geschuftet. Bei dieser Hitze schleppte er  873 Liter Wasser mit und ohne Gas herbei, 10 kg Streifenhörnchen und mokus, 10 kg lekvár und 30 kg kenyer. Sargabaráck, Szilva, süteményi habe ich nicht gezählt. Und die leeren Flaschen der 873 Liter Wasser musste er auch noch wegbringen. Und wie das hier so funktioniert habe ich bereits an einem anderen tag beschrieben. 😉

Nun aber zum allerletzten Tag in Kürze, denn ich will heute mal noch vor 1 Uhr schlafen gehen.

Unser Morgen begann nach dem üblichen Prozehdre wie das Vergessen die Haare zu kämmen, mit unserem schaurig schönen Gesang eines Geburtstagsständchens für eine sehr ruhige und freundliche Thüringerin.

Nach dem Frühstück hieß es dann gleich, alle Koffer in den Gruppenraum bringen. Das ging ziemlich reibungslos und zügig vonstatten, denn alle wollten die Öffnung der Ferienlagerbank und die Möglichkeit nach erfolgreicher Barabhebung in die Stadt zu gehen nicht verpassen.

Die Bewohnerinnen des Saustalles des Jahres räumten unter Aufsicht und mit Anfeuerungssprüchen von Schwester Agnes all den liegengebliebenen Müll aus den Zimmern, damit die Reinigungsfrauen weniger Arbeit hatten. Trotz größter Bemühungen gab es dann immer noch einige Fundstücke, die nach dem Mittagessen durch Versteigerung an den Mann bzw. die Frau gebracht werden sollten. Leider kennen viele Mädchen und auch Jungen ihre eigenen Klamotten nicht. Deshalb mein Tipp für 2025: Packt nicht zu viel ein, lasst eure Kinder das allein machen und kennzeichnet möglichst die Klamotten und auch Handtücher.

Aus der Stadt und dem Spar zurückgekehrt (mit oftmals großen Tüten voller Süßkram und Knabberzeug- ein Knabe hat den ganzen Eistee aufgekauft, Ottilie hat das Schokoladen- und Keksregal geplündert 😉) hatten die meisten Kinder plötzlich große Lust, noch das eine oder andere Mitbringsel zu basteln. An den Strand und ins Wasser ging fast niemand, so dass Schwester Agnes diese in Ruhe genießen konnte.

Die Tür zum Gruppenraum stand kaum still. Immer wieder mussten dringend Sachen hinein oder heraus gebracht werden.

Nach dem Mittagessen hieß es sodann Übergabe der Auszeichnungen und Preise. Die Siegerinnen und Sieger der Wettbewerbe konnten sich über schöne Urkunden und tolle Preise freuen. Einen Teil der Preise verspeisten sie sogleich.

Nun werden sicher einige fragen  wenn ihre Kinderlein auspacken, wo sind die Taufurkunden? Ich kann es euch verraten, im Moment sind sie auf dem Weg nach Berlin. Sigi hat versprochen, sie mit meinem Tagebuch und dem Fotostick mitzuschicken.

Nachmittags passierte nicht viel Berichtenswertes. Wir bastelten, quatschten, sammelten Unterschriften zur Erinnerung, ein Handy ging zu Bruch. Doch alle blieben gesund und gut gelaunt.

Und dann war es soweit. Die letzte Mahlzeit war gegessen, alle waren noch einmal unsere Toiletten besuchen und dann hieß es ab zum Bus. Eingeladen war das Gepäck bereits vor dem Abendessen. Dachte Hartmut zumindest, der massenhafte große Kleiderschränke in den Bus geladen hatte.  Aber die riesigen Rucksäcke, Beutel und Taschen, die dann noch an Bord kamen…..Junge, Junge, wenn das mal nicht einen Achsenbruch gibt.

Die Sitzordnung im Bus wurde von Agnes überwacht und Pille sprang noch zurück zum Haus, weil ein Mädel meinte, das Handy vergessen zu haben. Sie fand es dann doch und pille hatte seinen Abendsport hinter sich.

Kurz vor 20 Uhr rollte der Bus vom Gelände. Sigi, Paule und ich winkten noch ein wenig, Tränen der Trauer gab es aber keine. Schließlich ist nach dem Ferienlager vor dem Ferienlager.

 

In diesem Sinne,

bleibt alle schön gesund, viel Spaß beim Wäsche waschen und den Erzählungen eurer Kinder.

 

Viszontlátásra.

Euer Otto

 

  1. Info für Gottlieb! Ab morgen Abend gucke ich auch Olümpia. Leider nur im Fernsehen, aber besser so als gar nicht.                                      

Kommentare   

#6 Dschinni 2024-07-31 19:26
Also jetzt zum Schluss des diesjährigen Ferienlagers muss ich mich noch einmal kurz zu Wort melden. Es war mir eine Wonne Euch zu verwöhnen und fast alle haben das auch sehr genossen die Füße still zu halten. Vor allem die Verzieherinnen und Verzieher. hi, hi Na ja, aber alles gut. Dafür ist Dschinni ja auch da. Ich bedanke mich auch für Euer Mitgefühl wegen der Nichtnennung. Das hat sooooooogut getan. Aber eins liebe Engelin muss ich nun doch los werden. Du willst mich doch tatsächlich in ein Wasserfass stecken. Nö, da will ich nicht rein. Ich will dann schon mein Weinfass haben.
Also ich träume dann im Weinfass bis zum nächsten Ferienlager und sammele neue Energie um Euch wieder gut versorgen zu können.

Euer Dschinni
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#5 Ottilie 2024-07-31 15:33
Teil 2 der Rückfahrt
Nach einer weiteren Verabschiedung in Erfurt, dachten wir "juhu pünktlich in Berlin". Pustekuchen :sad: Natürlich kamen wir in den sommerlichen Autobahnverbesserungsdienst und standen 1,5 Stunden im Stau. Da Berlin auch nur aus Baustellen besteht, waren wir endlich um 15.00 Uhr wieder am Ausgangspunkt unserer langen Ferienreise.
Den Thüringern wünsche ich morgen einen schönen Schulstart.
Den Berlinern noch schöne Ferien und am 2.9. einen schönen Start in die Schule.
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#4 Ottilie 2024-07-31 15:28
Warum sollte eine Rückfahrt normal verlaufen, wenn es schon bei der Hinfahrt nicht klappte :-* Bis Slowenien verlief alles ruhig, die Kinder schliefen und dann kam das Geräusch. Es hörte sich nicht gut an. Um kurz nach 22.00 Uhr in Österreich, begab sich Helmut auf Fehlersuche. Eine Schraube bei der Verdeckung des Reserverades hatte sich verabschiedet. Kurzerhand opferte er seine Schnur von der Mehrfachsteckdose und Mithilfe eines Berliner Jungen, der endlich mal wieder mit fuhr, behoben sie den Fehler. Der Bus kommt natürlich noch in die Werkstatt. Nach der ersten Verabschiedung und dem Frühstück (Dschinni hat sich gseht gut darum gekümmert)im Werratal, gab es den Fahrerwechsel . Leider wird uns Hartmut nicht mehr nach Ungarn begleiten, da er sein Rentendasein genießen wird. Den Rest der Strecke fuhr uns dann die tolle Petra.
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#3 Engelin 2024-07-31 05:26
Oh nein, lieber Dschinni, du guter Geist warst doch mit gemeint. Ohne dich würden doch nichts funktionieren. Vielen Dank für deinen Einsatz. Du hast dir nun eine Pause in deinem Wasserfass redlich verdient
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#2 Feli 2024-07-31 04:56
Vielen vielen Dank , das wir hier alle teilhaben durften. Die Berichte haben mich oft zum lachen gebracht. Ich denke , die Kinder hatten eine unglaublich tolle Zeit. Danke auch an alle Verzieher umd den Busfahrer. Den Thüringern einen guten Start morgen, den Berlinern noch schöne Ferien. Lg aus Eisenach
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#1 Katrin 2024-07-30 20:33
Liebe alle!! Alle beteiligen, lieber Dschini, ich danke euch von Herzen für einfach alles. Ich bin mir sicher das meine Kids wieder die tollsten zwei Wochen des Jahres hatten. Wie schon erwähnt sind die zwei nächstes Jahr wieder mit an Bord, wieder mit neuen Freundinnen die das unbedingt erleben müssen! Ich kann euch gar nicht sagen wie froh ich bin das es euch alle gibt! Tausend Dank, kommt selbst gut heim und bis ganz bald Katrin
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