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Kreativer Rückfahrtsbericht

Hey Leude,

hier is olle Gottlieb mit dem Rückfahrtbericht. Ick mache es kurz: Is eijentlich nix passiert. Otto hatte euch schon dem Stau an der Jrenze von Slowenien nach Österreich berichtet, mehr Spannung brachte die Rückfahrt dann nicht mehr. Der jrößte Teil von uns verschlief seelenruhig die Grenze nach Deutschland, Testzertifikate wollte da keener von uns haben – vielleicht lag es aber ooch daran, dass bereits een anderer jroßer Bus als Stichprobe jezogen wurde.

Danach jing es janz schnell: Coburg um 7 Uhr, Frühstück im Bus, Erfurt um 9 Uhr erreicht – alle Elternteile und andere Zurückjebliebenen vor Ort und erstaunlich froh uns alle wiederzusehen.

 

Da icke aba noch een wenig Lust habe zu tippen und Otto euch vor drei Tagen meene dischterische Ader vakündet hat, will icke noch die Jeschichte vom kleenen Elefanten erjänzen. Zuvor muss icke Ottos Uffzählung der vorjejebenen Wörter noch etwas korrigieren: Elefant, Auto, die Welt, Popowurst und KARTOFFEL – keen Schiff, Otto, auch wenn sojar zwee drin vorkommen.

Dann ma los:

Es war eenmal een kleener Elefant, der lebte in Afrika, südlich der jroßen Sahara-Wüste. Weil der kleene Elefant imma viele leckere Kartoffeln aß, wurde er bald een jroßer Elefant. Und da der jroße Elefant sehr unternehmungslustig war, beschloss er eine Reise um die janze Welt anzutreten. Eenes Tages vaabschiedete er sich von seener Familie mit einem lauten Törööö und zuckelte Richtung Norden. Er durchwanderte die jroße Wüste und kam an eene Küste. Als er das Meer erblickte, stellte er fest, dass er dieses wohl nicht durchschwimmen kann – obwohl Elefanten sehr jute Schwimmer sind – und zuckelte weeta zu eenem Hafen. Dort lief er zu eenem jroßen Schiff. Der Kapitän erklärte sich jerne bereit ihn mitzunehmen, aber der Elefant brauche een Fahrschein. Woher sollte der Eelefant aba ditt Jeld dafür nehmen? So einigten sich beide, dass der Elefant schwere Dinge beispielsweise kaputte Autos mit ein- und ausladen würde und dafür im Jejenzug eene Kabine bekommt. Und los ging es. Leider war kurz nach dem Ausloofen vom Schiff een schwerer Sturm. Und der Elefant, der ja an Land zu Hause ist, wurde schwer seekrank und bekam schrecklichen Durchfall. Sein janzet Quartier hatte er mit Popowurst einjesaut als der Sturm vorüber war, so dass der Kapitän schweren Herzens entschied, ihn in Spanien an Land zu setzen und nicht weiter mitzunehmen.

Aba davon ließ sich der jroße Elefant nicht vaärgern. Er wanderte durch Spanien, Frankreich, die Schweiz und Deutschland und kam eenes Tages sojar bis nach Berlin. Das erregte viel Aufsehen und so wurde er eines Tages einjefangen und landete im Bärliner Tierpark bei den anderen afrikanischen Elefanten. Erstaunt stellte der Elefant fest, dass die Zoo-Elefanten jar nicht wussten, wo Afrika liegt und sie beschlossen jemeinsam eines Nachts abzuhauen. Jesagt, jetan und ab nach Süden. Sie liefen an Erfurt und Coburg vorbei, überquerten die Alpen in Österreich und machten eenen Kurzurlaub am Balaton bei den freundlichen Balaton-Seekühen. Von dort jing es durch Slowenien nach Italien, immer weiter nach Süden bis nach Sizilien und dort bestiejen sie eenen Kartoffeltransporter, der sie janz ohne Sturm und Popowurst wieda nach Afrika brachte. Nur die Kartoffeln waren nach der Überfahrt erstaunlicherweise vaschwunden.

Die Herde wohljenährter Elefanten machte sich uff durch die Sahara und als sie endlich die Steppen erreichten, trafen sie schon bald die Familie unseres Elefanten. Das jab ein lautes Töröööö. Denn so schön es ist, die Welt zu erkunden, is es doch immer wieda schön nach Hause und zu seiner Familie zu kommen.

 

ENDE

 

Ick hoffe, dass euch die Jeschichte ooch jut jefällt.

Jenießt den restlichen Tach mit euren Jroßen und Kleenen.

 

Euer Gottlieb

Kommentare   

#4 Katrin Riemer 2021-08-08 20:02
Ich hoffe die Berliner sind gesund und munter angekommen??
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#3 Ottilie 2021-08-08 18:55
Hier nun die Info zur Fahrt nach Berlin. Nach dem tränenreichen Abschied in Erfurt, hatten viel Platz im Bus und es fand eine reger Plätzetausch statt. Kurz vor der Rast auf einem Parkplatz ( der Wunsch der Kinder erfüllte sich und sie durften endlich wieder in den Laden mit dem großen gelben M) musste sich eine Berlinerin übergeben. Was wäre eine Ferienfahrt ohne dieses Ereignis. :D Nach der Reinigung und der Rückkehr der Kinder ging die Fahrt weiter. Natürlich durften wir dann endlich die tolle Busschlagerparty miterleben. Pünktlich um drei :lol: waren wir am Ostbahnhof und alle Kinder wurden von ihren Eltern abgeholt. Jetzt gegen Abend werden die meisten wohl schon im Bett liegen und vom morgigen Schultag träumen.
Bis zum nächsten Jahr.
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#2 Alexandra 2021-08-08 10:25
Huhu an alle
Schön das ihr wieder hier seit und alles so gut geklappt hat.
MAXI hat auch schon sehr viel erzählt und die Geschichte ist total klasse ich soll ihm die jetzt jeden Abend vorlesen !
VIELEN Danke nochmal das ihr dieses Jahr unseren zweien maxi und Eric so einen tollen Urlaub ermöglicht habt mit allen Anstrengungen die es vorher gab die Kids freuen sich schon auf nächstes jahr bis dahin wünschen wir euch allen einen schönen Sommer schöne weihnachten und einen guten Rutsch (grins grins) Familie H. aus Erfurt
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#1 Katrin Riemer 2021-08-08 09:42
Hallo Ihr vielen Herzlichen Menschen, ich möchte mich ganz ganz sehr bei euch bedanken das ihr meiner Tochter so eine schöne Ferienzeit bereitet habt. Sie hat schon angefangen zu erzählen was alles passiert ist, aber ich denke da braucht sie noch ne weile bis alles erzählt ist. Die Koffer sind ausgepackt und die Waschmaschine freut sich auf die Arbeit :) Helene sagte schon das sie auch nächstes Jahr wieder mit dabei sein möchte. Danke für einfach alles!! Bis ganz bald Katrin
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